Die Schröpftherapie ist ein biologisch entgiftendes und regulatives Heilverfahren in der Ganzheitsmedizin, das schon vor 5000 Jahren im alten China und danach in Mesopotamien, Südamerika, im indischen Kulturkreis und auch von Hildegard von Bingen beschrieben wurde.
Die Schröpfgläser werden auf Organzonen, zB Leber, Magen, oder auf Schmerzpunkte am Rücken aufgesetzt, wobei durch die Erwärmung der Gläser ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird etwas Blut aus den Gefäßen ins Gewebe gezogen, wobei kleine Hämatome entstehen, die das unspezifische (angeborene) Immunsystem stimulieren, ähnlich wie bei der Eigenbluttherapie.
Das sogenannte Trockenschröpfen wird bei geschwächten Organen eingesetzt, um sie zu aktivieren und zu kräftigen. Müde und geschwächte Personen empfinden das als kräftigend und aktivierend. Es wirkt anregend, schmerzlösend und entspannend zugleich. Durch die Verbesserung der Durchblutung in der Schröpfregion als auch reflektorisch im zugehörigen Organ wirkt es entgiftend und entstauend.
Ich schätze das Schröpfen so sehr wegen seiner schmerzlösenden Wirkung bei muskulären Verspannungen im Bereich der Schultern und der Lendenwirbelsäule.
Ich freue mich wie immer auf Euren Besuch in meiner Naturheilpraxis – und auch über Eure likes, falls Euch mein Artikel gefallen hat – und wünsche Euch Leichtigkeit und Lebensfreude. ??
Bleibt gesund,
Eure Konstanze Polzien?
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